Dr. Helger Buttle, Garbsen (Hannover)

GALAPAGOS
Tierwelt der Arche Noah im Pazifik


Eröffnung am Freitag, dem 24. August 2001 um 19:30 Uhr
Ausstellungsdauer:   24. August  2001 bis 17. Oktober  2001

Der Fotograf

Dr. Helger Buttle wurde 1941 in Offenburg geboren. Er studierte in Freiburg Pharmazie. Es folgte das Studium der Lebensmittelchemie in Frankfurt und die Promotion zum Dr. phil. nat. ebenfalls in Frankfurt.
Seit 1972 wohnt er mit seiner Familie in Hannover. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Apotheker in Garbsen fotografiert er in seiner Freizeit seit 1962. Dabei sind die Schwerpunkte: Pflanzen, Tiere und Landschaften. Reiseziele und Reisezeit werden unter fotografischen Gesichtspunkten ausgewählt. Die auf Reisen gewon­nenen Erkenntnisse werden u.a. in der pharmazeutischen Reiseberatung weiter gegeben.

Die ausgestellten Fotos sind mit einer Contax 645 auf Ektachrome 100 SW und Provia aufgenommen und vom Dia auf Ilfochrom classic erstellt. Dieses Verfahren wird auch zur Museumsarchivierung eingesetzt.

Die in der Ausstellung gezeigten Motive können Sie auch käuflich erwerben.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:

Dr. Helger Buttle
Rote Reihe 18
30827 Garbsen-Berenbostel

Telefon (05 11) 9 20 44
Telefax (05 11) 85 96

Galapagos – die Arche Noah im Pazifik

Den Besucher der Galapagos Inseln erwartet ein Naturraum mit ganz besonderen Umweltbedingungen, endemischen Tier- und Pflanzenarten. Die Landschaft besteht nicht nur aus Aschen- und Schlackenhaufen; bizarre Felsküsten, traumhafte weiße Sandstrände und einsame Lagunen überraschen den Ankommenden.

 
 Kakteenbaum

Galapagos-Riesenschildkröten, der flugunfähige Kormoran, der Galapagos­Albatros, die landlebenden Leguane und ihr maritimes Pendant die Meeresechsen, sowie die verspielten Seelöwen gehören zu den Attraktionen der Inseln. Fast alle Tiere leben in freier Natur ohne Feinde. So entwickelte sich eine mit Neugier gepaarte Furchtlosigkeit. Der Archipel liegt ca. 1000 km vor der Westküste Südamerikas, direkt am Äquator und gehört politisch zu Ecuador. Er umfasst 13 größere Inseln, 17 Inselchen und 47 alleinstehende Felsen. 96 Prozent der Landfläche ist Nationalpark – seit 1959, 4 Prozent kolonisiertes Gebiet.

 
Brauner Pelikan

Die Galapagos-Inseln sind ozeanische Inseln mit aktivem Vulkanismus. Auf den Inseln Fernandina und Isabela wurden seit 1900 etwa 20 größere Eruptionen beobachtet. Die Küstenzone wird von den widerstandsfähigen Mangrovengehölzen stabilisiert. Sie sind der Lebensraum für Vögel und Meerestiere. Kakteen gehören zu den auffälligsten Pflanzen auf Galapagos. Am eindrucks­vollsten sind die Opuntien, die mehrere Meter hohe, gerade Stämme ausbilden.


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Letzte Aktualisierung am 24. August  2001
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© Wolfgang Gorski  w.gorski@t-online.de