Jürgen Enkelmann

 Architektur und Landschaften 

 

 

Hans-Jürgen Enkelmann arbeitet überwiegend mit Schwarzweiss-Material. Er nutzt das natürliche Licht des Ortes; minutiöse Planungen und kunstvolle Arrangements seiner Sujets sind ihm fremd. Das einzelne Bild entsteht spontan. Vor dem inneren Auge des Fotografen passt es sich in seine verschiedenen, über Jahre parallel verfolgten, Serien oder fotografischen Kurzgeschichten ein.

 

Hans-Jürgen Enkelmann konzentriert sich auf eine überschaubare Themenanzahl u.a. Architektur, Landschafts-, Natur- und Städteansichten, Friedhöfe sowie Details.

   

 

Jede Serie zeigt mit wenigen Bildern die spezielle Charakteristik und Atmosphäre der abgebildeten Orte und weist einen hohen Wiedererkennungswert auf. Der Blickwinkel des Autors ist jedoch ungewöhnlich. „Da war ich auch schon, aber das habe ich nicht gesehen“, ist ein häufig gehörter Einwurf der Betrachter. Der von der Norm abweichenden Blick, der Enkelmann eigen ist, mit seinem meist symmetrischen Bildaufbau, dem extremen Weitwinkel und bewusst eingesetzten, stürzenden Linien, sowie den störenden, die Langeweile durchbrechenden Elementen, läßt und bekannte Orte neu entdecken.

 

Als roter Faden gilt ihm seine Maxime: „alles muss sich dem überwiegend grafischen Aufbau der Bilder unterordnen“.

 

 

 


Eröffnung der Ausstellung:
am Freitag, dem 24. Juni um 19.30 Uhr


Ausstellungsdauer: 24. Juni 2005 bis 31. August 2005


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© Wolfgang Gorski